The paintings which are spatially presented in this exhibition follow different artistic strategies: they connect with architectural elements of the room such as windows, doors and floor tiles. There are overpaintings in which the underlying motifs of violence and war are only faintly perceptible. Some pictures show abstract natural landscapes. Others are created with the principle of construction and deconstruction: Holes become design elements, paint is scraped off or wiped away. Common to all pictures is a special colourfulness.
As if by chance, everyday objects are integrated into these installations with painted pictures. Just as we are confronted today with the ideals of modernism in everyday places such as a hardware or furniture market, the viewer's gaze here alternates between artistic aesthetics and banal everyday references.
Paintings and installations are supplemented by a sound installation with sounds by Gunilda Wörner and Hans Essel, which, due to their short duration and the pauses of varying lengths in between, are on the borderline between music and noise.
Die in dieser Ausstellung räumlich inszenierte Malerei folgt unterschiedlichen künstlerischen Strategien: Sie nimmt eine Verbindung mit architektonischen Elementen des Raumes wie Fenster, Türen und Bodenfliesen auf. Es gibt Übermalungen, bei denen die darunter liegenden Motive von Gewalt und Krieg nur schwach zu erahnen sind. Einige Bilder zeigen abstrakte Naturlandschaften. Andere sind mit dem Prinzip der Konstruktion und Dekonstruktion entstanden: Löcher werden zu Gestaltungselementen, Farbe ist abgekratzt oder abgewischt. Allen Bildern gemeinsam ist eine besondere Farbigkeit.
Wie zufällig sind Alltagsgegenstände in diese Installationen mit gemalten Bildern integriert. So wie wir heute mit den Idealen der Moderne an alltäglichen Orten wie einem Bau- oder Möbelmarkt konfrontiert werden, wechselt der Blick des Betrachters hier zwischen künstlerischer Ästhetik und banalen Alltagsbezügen.
Gemälde und Installationen werden um eine Toninstallation mit Sounds von Gunilda Wörner und Hans Essel ergänzt, die durch ihre kurze Dauer und die unterschiedlich langen Pausen dazwischen auf der Grenze zwischen Musik und Geräusch stehen.